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Thursday, December 5, 2013

Kampagne der Europäischen Union auf eine Reihe von Elektronik-Unternehmen

Ermittler der EU haben die Geschäftsräume mehrerer Elektronikunternehmen durchsucht. Der Verdacht, der im Raum steht: unerlaubte Preisabsprachen zwischen den Unternehmen.

EU-Ermittler haben wegen des Verdachts unerlaubter Absprachen die Geschäftsräume von Elektronikunternehmen in mehreren EU-Staaten durchsucht. Namen wurden nicht genannt. Die Unternehmen würden verdächtigt, den Internetverkauf von Elektronikprodukten behindert zu haben, teilte die EU-Kommission am Donnerstagabend in Brüssel mit. Das könnte zu höheren Preisen für die Verbraucher führen. Die betroffenen Unternehmen seien in der Herstellung, im Vertrieb und im Verkauf von Elektronikprodukten und kleinen Haushaltsgeräten tätig, so die Kommission. Falls die Wettbewerbshüter ihre Vorwürfe erhärten und förmliche Kartell-Verfahren gegen die Unternehmen eröffnen, drohen hohe Bußgelder von bis zu zehn Prozent eines Jahresumsatzes.

Üblicherweise wird dieser Rahmen aber nicht ausgeschöpft. (dpa)

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